Professor Dr. Thomas Pöpper hat an einer Staff Mobility for Teaching im Rahmen des Erasmus-Programms teilgenommen. Ziel war die Armenian State University of Economics (ASUE) in Jerewan. Am Rande konnte er nicht nur eine zeitgleich stattfindende Konferenz – mitveranstaltet von der WHZ und gefördert von der Volkswagen-Stiftung – besuchen, sondern auch Gespräche über die Anbahnung einer intensiven bilateralen Kooperation zwischen der renommierten Spezialhochschule und der Fakultät für Angewandte Kunst führen. Diese Partnerschaft befindet sich nun in der Konkretisierung. Bestenfalls wird schon 2023 für 5-7 Schneeberger Studierende ein Workshop in der armenischen Hauptstadt abgehalten werden können. Ein Gegenbesuch ist für das Jahr 2024 projektiert. Inhaltlich wird es um die soziohistorische Erkundung und ggf. zeitgemäße gestalterische Modernisierung von traditionellen Souvenirs aus den Regionen Schneeberg/Erzgebirge beziehungsweise Jerewan/Armenien und deren modellhafte Vermarktung in innovativen Shopsystemen gehen, und zwar im Analogen wie im Digitalen. Hierzu sollen deutsche Gestaltungsstudierende mit armenischen Wirtschaftsstudierenden in allen Phasen zusammenarbeiten. Näheres dazu zu gegebener Zeit an dieser Stelle.
Das Foto zeigt Thomas Pöpper mit Professorin Diana Galoyan, der Rektorin der ASUE. Zwei weitere Aufnahmen zeigen die sogenannte Treppenkaskade und die Gregor-der-Erleuchter-Kathedrale in Jerewan.
Fotos: © ASUE und privat