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Das Foyer des Rasmussen-Bau als Schnittstelle zweier Fakultäten

Helena Berger-Schöniger und Vanessa Kessel gewinnen im Rahmen eines studentischen Wettbewerbs mit ihrer Semesterarbeit zur "Neugestaltung des Foyers Rassmussen-Bau" einen von der Fakultät AMB gestifteten ersten und zweiten Preis.

 

Blick ins Modell auf Sitzgelegenheit und Tür
Modell Foyer, Foto: ©WHZ, AMB

"Grundsätzliche Neugestaltung des Foyer Rassmussen-Bau"
Unter dieser Aufgabenstellung konnten sich die Studenten während ihrer Semesterarbeit des Moduls „Textiles Objektdesign/Kunst am Bau“ im Spannungsfeld zwischen freier Gestaltung und den Gegebenheiten einer konkreten Architektursituation ausprobieren. Zur Aufgabe gehörte auch die Erstellung und Präsentation eines künstlerisch gestalterischen und anwendungsorientierten Gesamtkonzepts, welches nach Fertigstellung in einem definierten Kostenrahmen umgesetzt werden kann. 

 

Die Ergebnisse
Im Februar 2021 präsentierten die Studenten ihre Ergebnisse mit einer umfassenden Dokumentation in Wort und Bild, maßstabsgerechten Modellen, geeigneten Darstellungstechniken, Kostenkalkulationen und Materialproben. Wir beglückwünschen an dieser Stelle Helena Berger-Schöniger zum ersten und Vanessa Kessel zum zweiten Platz, die mit ihren Konzepten die Jury, bestehend aus Herrn Prof. Dr.-Ing. Michael Kaiser, Dekan der Fakultät für Automobil- und Maschinenbau, Frau Prof. Dr.-Ing. Petra Linke, Leiterin des Instituts für Maschinenentwicklung, Herrn Torsten List, Leitender Laboringenieur Maschinenkonstruktion, Herrn Prof. Jörg Steinbach, Studiengangsleiter des Fachbereiches Textilkunst/Textildesign und Frau Karolin Sobe, Vertretungsprofessorin, überzeugen konnten.

 

Frau Berger-Schönigers Entwurf „Industrial Elegance“ orientierte sich mit ihrem Spiel aus markanten Materialien und Hell-Dunkel-Kontrasten an typischen industriellen Konzeptionen. Mit ihrem klassischen Aufbau gelang es ihr, eine subtile Eleganz überzeugend zu generieren. Mit dem Thema „Funken“ erarbeitete Frau Kessel ein lineares Beleuchtungskonzept, bestehend aus einer Wandgestaltung mit Leuchtstreifen, die das Foyer ganzheitlich erscheinen lassen sollen.

 

In einer Ausstellung im Labor Werkzeugmaschinen wurden in den Monaten April–Mai die vielseitigen Gestaltungskonzepte präsentiert. Die nächste Etappe wird nun die stufenweise Realisierung der Entwürfe sein.

 

Die Ergebnisse dieser Projektarbeit sprechen sowohl für eine tiefgreifende anwendungsorientierte Ausbildung an der AKS als auch für eine erfolgreiche Kooperation zwischen den Fakultäten AMB und AKS, der Westsächsischen Hochschule Zwickau.