Im Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus in der Wigardstraße 17, Dresden gaben die fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sowie das Transfer-Verbundprojekt Saxony5 Einblicke in ihre Arbeiten und Forschungsprojekte.
So konnten die Besucher einem Schachroboter der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden bei geschickten Zügen zusehen oder mit einer AR-Brille die Zukunft des Holzbaus erleben, an der die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig arbeitet.
Auch die Westsächsische Hochschule Zwickau war mit einem Stand vertreten. Susan Bergelt erklärte den zahlreichen Besuchern an einem Modell die Energieflüsse in einem Niederspannungsnetz und Björn Noack beschrieb die ausgetüftelte Funktionsweise eines unscheinbar wirkenden Gerätes, mit dem per Funk Werkzeugstücke zur Weiterverarbeitung eingespannt werden können. Antje Holz und Michaela Banert der Forschungsgruppe Künstliche Intelligenz stellten ein Programm vor, das in Echtzeit das Gesicht der Besucher scannt und als ein Gemälde eines Künstlers ausgibt.
Sehr gut angenommen wurde die kleine Mitmach-Aktion für Kinder der Fakultät Automobil- und Maschinenbau, bei der man ein Männchen aus verschiedenen Teilen zusammenschrauben und als Schlüsselanhänger mit nach Hause nehmen konnte.
Der Staatsminister für die Bereiche Wissenschaft, Hochschule und Forschung Sebastian Gemkow schaute sich die Arbeiten der Hochschulen an und bedankte sich bei den Mitarbeitern für ihre Arbeit und die Präsentation vor Ort.
In und um die anderen Häuser der Ministerien war ebenfalls jede Menge los. So konnten die Gäste nicht nur einen Blick in die Ministerialgebäude rund um den Carolaplatz werfen und sich über die Themen und Aufgaben der sächsischen Landespolitik informieren, sondern sich u. a. auch die Arbeit von Polizei, Justiz, Feuerwehren anschauen. Viele sächsische Vereine präsentierten sich mit originellen Ständen und Mitmachaktionen, verschiedene Chöre sorgten für musikalische Unterhaltung.
Annette List, Sachbearbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit Fakultät Automobil- und Maschinenbau