Forschungsprojekte

Transfer Training emotionaler Kompetenzen (TEK) - Schnittstelle Praxisanleiter

Projektleitung:
Dr. Gabriele Buruck, MPH

Mitarbeiterinnen:
N.N.

Projektlaufzeit:
12/2016 - 12/2017

Projektförderung:
iga

Inhalt des geplanten Projektes ist der Transfer des Trainings Emotionaler Kompetenzen (TEK) in weitere Schnittstellenbereiche der Rettungsdienste. In der durch die iga geförderten Machbarkeitsstudie "Stressregulierung als Primärprävention bei Auszubildenden zum Notfallsanitäter" wurde durch die Azubis der Wunsch geäußert, mehr Feedback und Unterstützung bei der Umsetzung der erlernten Inhalte des TEK durch die Praxisanleiter zu erhalten. Innerhalb der Laufzeit des geförderten Projektes fanden dazu Informationsveranstaltungen zu den Zielen und Inhalten des TEK für Praxisanleiter und Rettungsstellenleitern statt. Auch hier wurde der dringende Wunsch geäußert, Teile des TEK zu nutzen und mit relevanten Themen des Berufsalltags von Praxisanleitern zu kombinieren. Zur Unterstützung der betrieblichen Gesundheitsförderung soll aus diesem Grund die Fragestellung des gesundheitlichen Nutzens bei einer Erweiterung des TEK für relevante Schnittstellenbereiche im Praxisalltag von Rettungskräften beantwortet werden. Für die Durchführung der Studie sind drei Phasen (Vorbereits-, Durchführungs- und Abschlussphase) geplant. In der Vorbereitungsphase (Dez.16-März 17) erfolgt die Anpassung der Fortbildungsmaterialien, die konkrete Studienplanung sowie eine Projektinformation an alle Praxisanleiter für Notfallsanitäter in Sachsen. In zehn Unterrichtseinheiten werden bei N = 50 Praxisanleitern in einem Warte-KontrollgruppenDesign (Prä- und Postmessung) in der Durchführungsphase (April - Okt. 17) bewährte Inhalte des TEK mit fallbezogenen Übungen zu sozialer Interaktion und aufgabenbezogener Kommunikation verknüpft. Aus dem gesammelten Erfahrungswissen der Fallbeispiele und achtsamkeitsbasierten Kompetenzen des TEK werden in der Abschlussphase für die Praxisanleiter unterstützende Themenkarten zusammengestellt und dem Rettungsdienst zur Verfügung gestellt. Außerdem werden stichprobenartig Interviews mit Auszubildenden zum Notfallsanitäter geführt, um zusätzliche Informationen über einen wirksamen Nutzen des Transfers der Inhalte des TEK zwischen Azubis und Praxisanleitern zu erheben. Hauptziel des geplantes Projektes ist der Nachweis des gesundheitlichen Nutzens durch den Transfer der Lerninhalte von Azubis zu Praxisanleitern und damit die stärkere Einbindung der Themen von Stressregulierung in den Wachalltag. Als praxisrelevantes Ergebnis werden die Erstellung von Themenkarten zu sozialen Kompetenzen anhand partizipativ ausgewählter Fallbeispiele aus dem Arbeitsalltag eines Praxisanleiters im Rettungsdienst formuliert. Für das Feld der Rettungsdienste wird dadurch ein nachhaltiger Nutzen für die weitere Unterstützung bei der Stärkung von Sozialkompetenzen für Praxisanleiter, die Verbesserung der Interaktion zwischen Azubis und Praxisanleitern und ein wirtschaftlicher Nutzen durch die langfristige Bindung von Fachkräften und den Erhalt der Arbeitsfähigkeit des vorhandenen Personal erreicht.


Validierung eines Beobachtungsinter­views (SGA) zur Betrieblichen Gefährdungsbeurtei­lung

Projektleitung:
MPH Gabriele Buruck

Mitarbeiterinnen:
Dr. Anne Tomaschek
MPH Gabriele Buruck
Dipl.-Psych. Sarah Brom

Projektlaufzeit:
01/2015 – aktuell

Die Gestaltung  von Arbeitsbedingungen trägt wesentlich zur Gesundheit  und damit der Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter bei. Als Grundvoraussetzung für  eine gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung sind ganzheitliche und valide Analyseinstrumente unerlässlich. Das Beobachtungsinterview Screening Gesundes Arbeiten (SGA) stellt eine einfach zu handhabende Ergänzung zu den dominierenden Fragebogenmethoden dar. In einem ersten Screening-Schritt erlaubt  das SGA die integrative Erfassung sowohl psychischer als physischer Belastungsfaktoren und hält erste allgemein übertragbare Gestaltungsvorschläge bereit.

Im Rahmen dieses Projektes sollen alle bis 2012 gesammelten Datensätze zum SGA für eine umfassende Validierung der psychischen Belastungsfaktoren zusammengeführt werden. Die Datenbasis umfasst insgesamt 641 SGA-Profile zu vielfältigen Arbeitstätigkeiten verschiedener Branchen in Deutschland: 4 Stichproben überwiegend aus der Pflegebranche, 3 Stichproben aus der Produktion und 2 Stichproben bestehend aus Bürotätigkeiten. Aufgezeigt werden soll die Konstruktvalidität anhand einer Diskriminanzanalyse. So soll überprüft werden, inwieweit sich verschiedene Arbeitstätigkeiten anhand des SGA – Instruments differenzieren lassen. Ebenfalls werden die konvergente sowie die diskriminante Validität mit einem korrespondierenden Fragebogeninstrument gezeigt. Schließlich soll als Nachweis der Kriteriumsvalidität überprüft werden, inwieweit das SGA Unterschiede im Wohlbefinden bzw. erlebter Muskel-Skelett Beschwerden aufklären kann.  Abschließend sollen die Ergebnisse in eine wissenschaftliche Publikation münden.


Stressregulierung als Primärprävention bei Auszubildenden zum Notfallsanitäter

Projektleitung:
MPH Gabriele Buruck

Mitarbeiterinnen:
Dr. Denise Dörfel
Dr. Anne Tomaschek

Projektlaufzeit:
07/2014 - 30.06.2017

Projektförderung:
iga

Die Gestaltung von gesunder Arbeit stellt ein wichtiges Themenfeld der Initiative Gesundheit und Arbeit (IGA) dar. Wichtig dabei ist, dass Gesundheitsthemen und die Förderung von Gesundheit bereits frühzeitig, z.B. über Maßnahmen zur Stressregulierung, eingebracht werden. Stressregulierung ist besonders bedeutsam bei Berufsgruppen, welche hohen emotionalen Belastungen ausgesetzt sind. Zu dieser Berufsgruppe gehören u.a. die Beschäftigten der Rettungsdienste. Dabei stellt sich die Frage, ob eine Integration von Kompetenzen zur Stressregulierung bereits in der Ausbildung entsprechender Berufe zu verankern ist.

Aufgrund gesetzlicher Veränderungen in Deutschland zum 01.01.2014 und dem neuen Ausbildungsberuf des Notfallsanitäters werden die Ausbildungsunternehmen vor die Herausforderung gestellt, erweiterte fachliche, personale, soziale und methodische Kompetenzen zur eigenverantwortlichen Durchführung und teamorientierten Mitwirkung bei der notfallmedizinischen Versorgung zu vermitteln. Die erweiterte Verantwortung in Notfällen setzt eine Vorbereitung und Begleitung der Teilnehmer beim Umgang mit stressauslösenden Situationen bereits in der theoretischen Ausbildung voraus. Besonders da Defizite in der Gefühlsregulierung einen wichtigen Einfluss auf das Auftreten und die Entstehung von verschiedenen Formen von psychischen Störungen haben. Es liegen evidente Erkenntnisse vor, dass die fehlende Fähigkeit schwierige Gefühle zu regulieren mit Depressionen und einer Vielfalt weiterer psychopathologischer Symptome zusammenhängt (Berking & Wuppermann, 2012), welche zum frühzeitigen Verlassen des Berufes führen können.

Aus diesem Grund soll über den Zeitraum von drei Jahren in den neu startenden Ausbildungsklassen des DRK Bildungswerkes Sachsen in einem Warte-Kontrollgruppen-Design die Wirksamkeit des Trainings emotionaler Kompetenzen (TEK, Berking 2010) untersucht werden. Die Durchführung der Maßnahme gliedert sich in mehrere Phasen: In der Vorbereitungsphase findet der erste Kontakt zu den Teilnehmern statt. Die anschließende Trainingsphase (Diagnostik, Training, Diagnostik) beginnt zunächst mit einer Erfassung der emotionalen Kompetenzen der Teilnehmer. Im Training werden in 8 bis 10 Einheiten aufbauend auf dem Model der effektiven Emotionsregulation (Berking & Znoj, 2008) verschiedene emotionsregulatorische Kompetenzen trainiert: Entspannung (Muskel- und Atementspannung, u.a. Progressive Muskelentspannung), bewertungsfreie Wahrnehmung (bewusste Wahrnehmung der eigenen Emotionen sowie das Erkennen und Benennen dieser), Akzeptanz (eigene negative Gefühle annehmen), Toleranz (eigene negative Gefühle aushalten), Selbstunterstützung (Selbstwert und Selbstfürsorge), Analysieren (die Ursachen des aktuellen emotionalen Erlebens verstehen), Regulation (das eigene emotionale Erleben gezielt positive beeinflussen).

Das Training erfolgt im wöchentlichen Abstand im Gruppensetting (max. 10-12 Teilnehmer), um durch Austausch und soziale Unterstützung einen größtmöglichen Nutzen für den einzelnen Teilnehmer zu gewährleisten. Eine Implementierung in den Alltag durch Hausaufgaben sowie Unterstützung zum Üben (z.B. durch eine Übungs-CD) wird im Trainingsprozess gefördert. Um erste Hinweise auf die Wirksamkeit der Maßnahme erhalten zu können, erfolgt nach Abschluss des Trainings eine nochmalige Erfassung der Kompetenzen der Trainingsteilnehmer (Diagnostik). Die Warte-Kontrollgruppe erhält zunächst kein Training und wird nur zu den zwei Diagnostik-Zeitpunkten befragt.

Im typischen Ablauf einer Maßnahmendurchführung erfolgen die Evaluation des Trainings sowie die Booster-Veranstaltung zur Auffrischung der Inhalte und Bearbeitung von aktuellen Problemen in der Nachbereitungsphase. Diese Phase wird zusammen mit der Durchführung des Trainings für die Warte-Kontrollgruppe (erstes Ausbildungsjahr) ergänzend durchgeführt.

Der Nutzen der Maßnahme für emotional-regulatorisch anspruchsvolle Berufe, die durch den Umgang mit Notfällen gekennzeichnet sind (Polizei, Beschäftigte in der stationären Altenpflege), ist bereits in verschiedenen Studien nachgewiesen worden (Berking, Meier & Wuppermann, 2010; Buruck et al. in Vorbereitung). Die Steigerung der emotionalen Kompetenzen (Entspannung, bewertungsfreie Wahrnehmung, Akzeptanz, Toleranz, Selbstunterstützung, Analysieren, Regulation) und des damit einhergehenden verbesserten Umgangs mit Stressauslösenden Situationen wird daher erwartet. Präventiv werden durch die Integration des Trainings bereits in einer frühen Phase der Ausbildung und die dadurch erlernten Bewältigungsstrategien langfristig positive Auswirkungen auf die Gesundheit (weniger Stresssymptome, wie Burnout, Rückenschmerz etc.) angenommen.


Psychische und Körperliche Fehlbelastung & Chronischer Unspezifischer RückenSchmerz in der Altenpflege

CURS

Projektleitung:
Prof. (em.) Dr. Peter Richter

Mitarbeiterinnen:
MPH Gabriele Buruck (Projektkoordinatorin)
M. Sc. Sarah Brom
Dipl. Psych. Irén Horváth (bis 12/2014)

Projektlaufzeit:
04/2011 - 12/2015

Projektförderung:
AOK-Plus
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege BGW

Die Beschäftigung in Gesundheits- und Pflegeberufen ist in den letzten zehn Jahren um ein Fünftel gewachsen (Arbeitsmarktberichterstattung, 2011). Damit arbeitet jeder zehnte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in einem Gesundheits- oder Pflegeberuf. Die gestiegenen qualitativen und quantitativen Anforderungen stehen im Gegensatz zu arbeitsbezogenen Realitäten sowie Qualifikationen von Pflegekräften. Das macht es notwendig, mittel- und langfristig die Gesundheit der Pflegekräfte zu verbessern und ihre Kompetenzen zu stärken.

Ziel des Projektes war die Differenzierung des arbeitsbezogenen unspezifischen chronischen Rückenschmerzes bezüglich des Verlaufs, der Dauer, der Lokalisation und der Spezifikation sowie das Aufzeigen von Zusammenhängen von chronischen Rückenbeschwerden mit psychischen (z. B. Arbeitsbelastung, Teamklima, Handlungsspielraum) und physischen (z. B. ungünstige Körperhaltungen, Heben) Arbeitsbedingungen sowie Burnout und Emotionsregulierung. Das Präventionsprojekt cuRs integrierte die längsschnittliche Betrachtung (4 Messzeitpunkte) der Ursachenanalyse des Rückenschmerzes bei Beschäftigten in der stationären Altenpflege mit umfassenden Interventionen zur Verbesserung der Rückengesundheit sowie einer Evaluierung der Wirksamkeit der Maßnahmen zur Rückenschmerzprävention. Zusammenhänge zwischen arbeitsbedingten Fehlbelastungen, Burnout (Mediator), emotionalen Kompetenzen (Moderatoren) und Rückenbeschwerden konnten bereits bei der Ist-Stands-Analyse nachgewiesen werden.
Das langfristige Ziel des Projektes war eine Prozessbegleitung der Führungskräfte und Mitarbeiter bei der weiteren Umsetzung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in der Altenpflege.

Die Verbesserung der Rückengesundheit wurde mit zwei Interventionsarten angestrebt. Die verhaltensbezogene Intervention hatte zum Ziel den Umgang mit Stress und damit einhergehenden negativen Emotionen in der Arbeit zu verbessern. Die benötigten Kompetenzen zum Umgang mit negativen Gefühlen und Stress wurden mit dem Training emotionaler Kompetenzen (TEK, Berking, 2008) vermittelt und trainiert. Ein Burnout-Gesundheitszirkel wurde als verhältnisbezogene Maßnahme durchgeführt. Zunächst erhielten die Pflegekräfte Informationen zum Thema Burnout und dessen arbeitsbedingte Ursachen. Danach wurden durch die Gesundheitszirkelteilnehmer einrichtungsbezogene Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen entwickelt und umgesetzt. Durch die verbesserten Arbeitsmerkmale soll das Burnoutrisiko gesenkt werden.

Insgesamt erhielten neun Einrichtungen der stationären Altenpflege in einem Wartegruppen-Kontrolldesign diese Maßnahmen - getrennt nach Verhaltens- und Verhältnisprävention sowie einer Kombination aus Verhaltens- und Verhältnisprävention. Die Wirksamkeit der Maßnahmen wurde nach dem Evaluationsmodel von Kirkpatrick und Kirkpatrick (2006) bewertet.


Ganzheitliche Risikoprävention in der Pflege

Projektleitung:
Prof. (em. Peter Richter)

Mitarbeiterinnen:
MPH Gabriele Buruck
Dipl.-Psych. Irén Horvàth

Projektlaufzeit: 
03/2007 - 03/2009 (1. und 2. Förderphase)
05/2009 - 2010 (3. Förderphase)

Ganzheitliche Risikoprävention in der Pflege (1. und 2. Förderphase)

Der Arbeitsbereich Betriebliches Gesundheitsmanagement hat 2007 (erste Projektphase) unter Verwendung von Sachmitteln der Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrt (BGW) eine Bedarfsanalyse zur Belastungs- und Beanspruchungssituation (fünf Dresdner Einrichtungen der stationären Altenpflege, N = 193) durchführt. Etablierte Forschungskonzepte (Anforderungs-Kontroll-Modell, Gratifikationskrisenmodell, Cinderella-Hypothese) bilden die theoretische Grundlage für die erhobenen Daten. Zu den am häufigsten ermittelten Risiken zählen fehlende Anerkennung für überdurchschnittliche Leistungen, Rückmeldung über die Arbeit, fehlende Partizipation und fehlende Kurzpausen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass weit reichende Fehlbelastungen in der Arbeitsaufgabe, Arbeitsorganisation, ein ungenügendes soziales System und ungünstige ergonomische Arbeitsbedingungen mit häufigeren Rückenbeschwerden und Körperverkrampfungen  sowie einer schlechteren psychischen Gesundheit einhergehen.

Nach Analyse der Belastungs- und Beanspruchungssituation in den Pflegeeinrichtungen war es in der zweiten Projektphase (2008) das Ziel, die ermittelten Fehlbelastungen zu verringern.  Dazu  wurde das Konzept des Gesundheitszirkels (Slesina, 1996) umgesetzt. In diesem steht die Partizipation der Mitarbeiter bei Veränderungen innerhalb eines Unternehmens an erster Stelle. Das Wissen jedes einzelnen Beschäftigten soll zur Verbesserung der Arbeit beitragen. Der Mitarbeiter ist Experte für seinen Arbeitsplatz und kann die Probleme seiner Arbeit besser benennen und mögliche Gestaltungsvorschläge generieren. In vier Pflegeeinrichtungen wurden Gesundheitszirkel durchgeführt. Im Durchschnitt konnten acht Gesundheitszirkeltreffen pro Einrichtung durchgeführt werden. Die Teilnehmer wählten 3 Arbeitsprobleme aus, für welche sie dringend Handlungsbedarf sahen. Die Teilnehmeranzahl schwankte in Abhängigkeit von der Größe der Einrichtung zwischen 4 bis 10 Beschäftigten und zwei Moderatoren. Folgende Fehlbelastungen wurden thematisiert: fehlende Gratulation zu Geburtstagen und Jubiläen, fehlende und häufig gestörte Pausen, ungenügende Lagerungshilfsmittel, fehlende Anerkennung bei der Erstellung des Dienstplanes und der Pflegeplanung, uneinheitlicher Umgang mit Beschwerden von Angehörigen. Zu diesen Problemen wurden Gestaltungsvorschläge durch die Gesundheitszirkelteilnehmer aufgestellt und konnten auch zum größten Teil in den einzelnen Pflegeeinrichtungen umgesetzt werden.

Neues Denken in der Altenpflege (3. Förderphase)

In der dritten Projektphase (2009) wurde zum einen die Wirksamkeit der Gesundheitszirkel untersucht. Dazu wurde eine Evaluierung nach dem Mehrebenenmodell von Kirkpatrick & Kirkpatrick (2006) durchgeführt. Dabei wurde das Design eines Interventionsgruppen-Kontrollgruppenplanes mit Vorher- und Nachher-Messung umgesetzt. Ein weiteres Ziel ist der Aufbau und die Pflege einer Netzwerkkoordination zu Gesundheitszielen in der stationären Altenpflege. Seit 2009 wurde das Projekt durch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit, Referat Arbeitsschutz gefördert.

Auftraggeber:
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) (1. und 2. Förderphase)  
Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit (SMWA) (3. Förderphase)