Pressemitteilung

DRK, WHZ und AOK PLUS engagieren sich für seelische Gesundheit

Die Stärkung der seelischen Gesundheit wird durch die wachsenden Anforderungen im Arbeitsalltag, wie z.B. Digitalisierung, Demografie und Krisenbewältigung, immer wichtiger. Deshalb machen jetzt das DRK, die Westsächsische Hochschule Zwickau und die AOK PLUS gemeinsame Sache.

 

Foto: Im Vordergrund steht ein Mann mit dem Rücken zur Kamera. Auf seiner Jacke steht groß Rettungsdienst. Im Hintergrund ist - verschwommen zu sehen - ein offener Krankentransportwagen.
Symbolbild | Quelle: AdobeStock©Christian Schwier

Ziel ist es, die seelische Gesundheit der Beschäftigten im Rettungsdienst durch die Entwicklung emotionaler Kompetenzen und die aktive Einbeziehung von Praxisanleiter*innen zu stärken. Innerhalb des Projektes soll geklärt werden: Wie kann ich den, in meiner Schicht erlebten, Stress reduzieren? Wie kann ich mich in der Pause wirklich erholen? Was sollte ich tun, um psychisch fit zu bleiben?
Das Training wurde in den vergangenen zehn Jahren erfolgreich bei der Polizei, in der Pflege und bei auszubildenden Notfallsanitäter*innen eingesetzt und mehrfach positiv evaluiert.

Bessere Arbeitsbedingungen im Team für bessere Gesundheit

Die AOK PLUS fördert seit dem 1. März 2021 im Rahmen der Präventionsgesetzgebung das Vorhaben „TEK-Multiplikatorenkonzept im Rettungsdienst für Praxisanleiter*innen“. Neu an diesem Projekt ist die Verbindung des Trainings mit teambezogenen Gestaltungsansätzen (Team-TEK) der Arbeitsbedingungen. Langfristig soll ein Leitbild zur Betrieblicher Gesundheitsförderung entwickelt werden, von dem der gesamte Rettungsdienst des DRK Sachsen profitiert.
Der Startschuss für das dreijährige Forschungsprojekt, welches durch die Professur für Gesundheitsförderung und Prävention an der Westsächsischen Hochschule Zwickau realisiert wird, erfolgte bereits Ende April 2021 mit dem digitalen Kick-off-Treffen des Steuerungsgremiums.
In den kommenden Monaten folgen Informationsveranstaltungen für Praxisanleiter*innen und die Leitenden der Rettungsstellen sowie eine Auftaktveranstaltung mit allen Beteiligten zum inhaltlichen Austausch.

Am Projekt beteiligten sich bereits zum Projektstart die Hälfte der im Landesverband Sachsen des DRK organisierten Kreisverbände und Rettungswachen. Damit sind im Gesamtprojekt bereits zu Beginn ca. 950 Beschäftigte im Rettungsdienst direkt oder indirekt in die Projektinhalte eingebunden.

Kontakt:
Anja Krafczyk/Melanie Merkel
Professur für Gesundheitsförderung und Prävention
Westsächsische Hochschule Zwickau
Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften

Tel.: +49 375 / 536 -3207 oder -3421

Projekthomepage:
https://www.fh-zwickau.de/gpw/forschung/forschungsprojekt-tek-rettungsdienst/ 

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