Pressemitteilung

Mit neuer Zielvereinbarung Planungssicherheit für WHZ gegeben

Am 4. Juni 2021 konnte die Westsächsische Hochschule Zwickau in Dresden die Zielvereinbarung mit dem Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) unterzeichnen, in der die Kennzahlen festgehalten sind, mit denen die WHZ die Ziele der staatlichen Hochschulentwicklungsplanung bis 2024 erfüllen soll.

Foto: Zwei Männer mit Maske schauen in die Kamera. Der Mann auf der rechten Seite hält ein Papier vor sich.
Sachsens Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (li.) und WHZ-Rektor Prof. Dr. Stephan Kassel (re.) unterschrieben am 4. Juni 2021 die Zielvereinbarung 2021 – 2024. | Quelle: SMWK©Matthias Rietschel

„Diese neue Zielvereinbarung gibt uns noch stärker als bisher die Möglichkeit, uns als Hochschule der Region zu profilieren“, bewertet der Rektor der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ), Prof. Dr. Stephan Kassel, die Verhandlungsergebnisse. „Wir sind auf einem guten Weg und werden uns den Herausforderungen stellen.“ Der weitere Ausbau der Angebote berufsbegleitender Studiengänge gehört dazu. „Hier sind wir mit den Unternehmen der Region in regem Austausch, um Inhalte und auch Abläufe weiter zu optimieren und vielfältiger zu gestalten,“ so Kassel.

Mehr kooperative Abschlussarbeiten zur Stärkung der Region

Ein deutliches Zeichen als Hochschule für die Region ist das Ziel, 52% der Abschlussarbeiten der Studierenden in Kooperation mit den Unternehmen in Westsachsen durchzuführen. Für die Jahre 2023 und 2024 sollen 1300 junge Menschen ihr Studium an der WHZ erfolgreich absolvieren, ein großer Teil wird dann den Wirtschaftsstandort Südwestsachsen verstärken.

Hervorragende Forschung fortführen

Den Absolventen und Absolventinnen steht auch in Zukunft die Möglichkeit einer wissenschaftlichen Karriere offen. In der Forschung belegt die WHZ unter den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften regelmäßig hervorragende Platzierungen. Die WHZ wird alle nötigen Anstrengungen unternehmen, dieses Niveau zu halten.

Mehr hochqualifizierte Frauen in Lehre und Forschung

Ein weiteres Ziel ist es, bis 2024 einen Anteil an Professorinnen von 26 % zu erreichen. „Hier liegt die WHZ mit 25,2 % bereits über dem Landesdurchschnitt von 23,1 %“, freut sich der Rektor, „und wir werden auch weiter hochqualifizierten, engagierten Frauen den Weg zu einer Berufung als Professorin an der WHZ ebnen.“