Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen sowohl aus europäischen Ländern wie Frankreich, Spanien und Belgien als auch aus weiter entfernten Regionen wie China, Jordanien oder Kirgistan. Neben intensivem Sprachunterricht stehen zahlreiche Ausflüge auf dem Programm. "Wir wollen die Studierenden nicht nur sprachlich fit machen, sondern ihnen auch Region und Kultur näherbringen", erklärt Prof. Ines-Andrea Busch-Lauer. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen von der Fachgruppe Sprachen hat sie den mittlerweile 14. Deutsch-Intensivkurs organisiert.
Schritt zur Normalität
Für Rektor Professor Stephan Kassel, der die internationalen Studierenden begrüßte, ist der Start des Kurses ein Meilenstein: "Im vergangenen Jahr stand die Welt still. Nun können wir wieder internationale Studierende direkt an der Hochschule begrüßen. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität", erklärte der Hochschulrektor. Für die Teilnehmenden am Deutsch-Intensivkurs gilt die sogenannte 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Diese Regelung wird mit dem Start des Wintersemesters für alle Bereiche der Hochschule gelten, um ein Wintersemester in Präsenz zu ermöglich.
Wieder mehr internationale Studierende
Insgesamt erwartet die WHZ in diesem Jahr 51 Gaststudierende aus 13 verschiedenen Ländern. Das sind deutlich mehr als letztes Jahr und nur geringfügig weniger als vor der Corona-Pandemie. Im Jahr 2019 konnte die WHZ 63 Gaststudierende begrüßen. Bei den internationalen Vollzeitstudierenden laufen die Zulassungen noch, sodass dort noch keine abschließenden Zahlen vorliegen. "Nach allem, was wir bisher sehen, werden sich die Immatrikulationen von allen internationalen Studierenden nach dem letzten Krisenjahr wieder deutlich erholen", erklärt der Leiter des International Office der WHZ, Tilo Wodzinski.