Die Teilnehmenden kamen aus Ländern wie der Ukraine, Armenien, Georgien, Sri-Lanka, Vietnam, Kenia, Syrien, Kirgisistan, Ruanda, Tansania, Nigeria und Indonesien. Sie setzten sich intensiv mit verschiedenen Facetten der Digitalisierung im Gesundheitswesen auseinander und testeten interaktiv verschiedene Produkte wie Virtual-Reality im Medizinsektor, Kaltplasma zur Wundbehandlung und Lego Serious Play als spielbasierten Lernansatz.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Die Veranstaltung wurde von den WHZ-Professoren H.-Christian Brauweiler und Tom Schaal im Rahmen eines Internationalen Deutschland-Alumni-Seminars des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) organisiert. An der WHZ waren die Fakultäten Wirtschaftswissenschaften, Physikalische Technik/Informatik sowie Gesundheits- und Pflegewissenschaften in die Programmgestaltung eingebunden. Die Evangelische Hochschule Dresden ermöglichte den Teilnehmenden die Besichtigung des dortigen SimLabs. Im Anschluss an das Seminar in Zwickau nehmen die Teilnehmenden vom 24.-28. April an der DMEA Health 2023 in Berlin teil, der größten Fachmesse für digitale Gesundheit in Europa.
Teilnehmende lernen Stadt und Hochschule kennen
"Das Seminar bot den Teilnehmenden nicht nur eine einmalige Gelegenheit, sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung im Gesundheitswesen auszutauschen, sondern auch, die Hochschule und die Stadt Zwickau kennenzulernen. Ich bin sehr dankbar, dass es uns mit Unterstützung zahlreicher Kolleginnen und Kollegen gelungen ist, diese Veranstaltung an der WHZ durchzuführen", berichtet Organisator Prof. Tom Schaal.