Pressemitteilung

Forschung und Wissenstransfer seit 1994: FTZ e.V. feiert 30-jähriges Jubiläum

Das Forschungs- und Transferzentrum (FTZ) e.V. an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) feiert am 26. November sein 30-jähriges Bestehen. Mit über 100 geladenen Gästen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft findet dieses Jubiläum im Bürgersaal des Rathauses Zwickau statt.

Gruppenbild der Geschäftsstelle des FTZ
Die Geschäftsstelle des FTZ - v.l.n.r: Romy Faust, Prof. Dr.-Ing. Mirko Bodach (stellv. Vorstandsvorsitzender), Ivonne Mallasch, Jacqueline Balac, Prof. Dr.-Ing. Matthias Richter (Vorstandsvorsitzender), Melanie Stefaniak (Foto: Julius Tannert)

„Seit unserer Gründung im Jahr 1994 hat sich das FTZ e.V. zu einer unverzichtbaren Plattform für Forschung, Entwicklung und Wissenstransfer in Zusammenarbeit mit zahlreichen Unternehmen etabliert. Gemeinsam mit unseren Partnern arbeiten wir daran, die Herausforderungen der Zukunft aktiv anzugehen, und laden alle Forschenden der WHZ ein, Teil dieses Prozesses zu werden“, betont Prof. Dr.-Ing. Matthias Richter, Vorstandsvorsitzender des FTZ e.V.

Das Programm des Festakts beginnt um 10 Uhr und bietet spannende Einblicke in die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Vereins:

  • Begrüßung durch Prof. Dr.-Ing. Matthias Richter (Vorstandsvorsitzender FTZ e.V.), Prof. Dr.-Ing. Stephan Kassel (Rektor WHZ) und Constance Arndt (Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau)
  • Vortrag: „Drei Jahrzehnte FTZ: Innovation – Entwicklung – Perspektiven“ von Prof. Dr.-Ing. Matthias Richter.
  • Gastvorträge:
    • Dr.-Ing. Johann Heyen (Volkswagen AG): "FTZ - kompetenter Industriepartner für Automobilelektronik und EMV".
    • Prof. Dr. rer. nat. habil. Peter Hartmann (Fraunhofer Anwendungszentrum): "Forschen im Verbund - Starke Partner im Feld der optischen Messtechnik".
    • Werner Penkert (Kennametal GmbH): "Praxiswirksame Forschung am FTZ für die Firma Kennametal".
    • Prof. Dr.-Ing. Mirko Bodach (FTZ e.V.): "Optimiertes Entladeverfahren für Batterien im Recycling: Sicherheitsaspekte und Innovation"

60 Millionen Euro Drittmittel eingeworben

„Mit über 60 Mitarbeitenden und mehr als 20 Professoren in elf Forschungsbereichen wurden seit der Gründung etwa 60 Millionen Euro an Drittmitteln eingeworben“, berichtet Prof. Richter. Diese Mittel flossen direkt in die Modernisierung der Forschungsinfrastruktur an der WHZ sowie in die Förderung von Studierenden durch Stipendien und Praktika. Seit 2012 ist das FTZ Förderer des Deutschlandstipendiums und hat in diesem Rahmen ca. 40 Studierende mit über 70.000 Euro unterstützt.

Das FTZ e.V. kooperiert mit führenden Unternehmen der Automobil- und Halbleiterindustrie, Energietechnik, Maschinenbau und Elektrotechnik. Zu den weiteren Erfolgen zählen regelmäßige Transferveranstaltungen wie das „SAM – Symposium Automotive & Mobility“, über 30 wissenschaftliche Weiterbildungsformate für Unternehmen und Beschäftigte sowie eine aktive Netzwerkarbeit mit Partnern wie dem AMZ Sachsen, dem Automotive Cluster Ostdeutschland (ACOD), HZwo e.V., der IHK, Wirtschaftsförderungen und dem ADAC.

„Wir danken allen Partnern, Unterstützern und Mitarbeitenden, die die vergangenen 30 Jahre geprägt und aktiv mitgestaltet haben“, hebt Matthias Richter abschließend hervor.

Kontakt:
FTZ e.V.
Prof. Dr.-Ing. Matthias Richter 
0375 536 1600
ftz[at]fh-zwickau.de

Über den FTZ e.V.:

Das Forschungs- und Transferzentrum wurde am 08. November 1994 in der Rechtsform des eingetragenen Vereins auf Grundlage des §94 Sächsisches Hochschulfreiheitsgesetz (SächsHSFG) gegründet. Der gemeinnützige Verein ist durch einen Kooperationsvertrag eng mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau verknüpft. Als Schnittstelle zwischen Industrie und Hochschule fördert der FTZ e.V. mit seinen Grundlagen- und Forschungsprojekten die Forschung und Entwicklung in der Region sowie die Zusammenarbeit mit der Industrie auf nationaler und internationaler Ebene.

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