Genutzt wird dabei das webbasierte Interface HAWKI. Die Anmeldung erfolgt mit den WHZ-Logindaten. Für den Zugriff außerhalb des WHZ-Netzes ist eine vorherige VPN-Verbindung erforderlich. "Das Erproben von generischen KI-Systemen entlang von akademischen Aufgaben kann somit in das Studium und in den Alltag von Mitarbeitern integriert werden", erklärt Stefan Müller, Referent für Hochschuldidaktik an der WHZ.
HAWKI stellt einen datenschutzkonformen und kostenfreien Zugang zu KI-Modellen bereit, der auf den Schutz persönlicher Daten wie E-Mail-Adressen und Telefonnummern achtet. Es werden keine eigenen Accounts benötigt. Den Nutzern stehen sowohl kommerzielle als auch Open-Source-Modelle zur Verfügung, darunter das bewährte ChatGPT-4o-Modell sowie zwei Open-Source-Modelle, gehostet bei der GWDG Göttingen.
Entwickelt wurde HAWKI an der Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen. An der WHZ haben sich Mitarbeiter des Zentrums für Kommunikationstechnik und Informationsverarbeitung (ZKI), der Hochschuldidaktik und der Fachgruppe Informatik von Prof. Sven Hellbach um die Einführung des Systems gekümmert.
Zugang https://hawki.whz.de/
Workshop am 15. Januar
Um über erste Erfahrungen zu berichten, Anwendungsmöglichkeiten zu testen und das System weiter zu optimieren, wird es am 15.1. einen Online-Workshop für Hochschulangehörige geben.
Termin: 15.01.2025, 13:00 Uhr (Ende geplant gegen 13:45)
Ort: https://bbbconf.fh-zwickau.de/b/kai-bm0-xib-ilt
Pilotphase läuft bis März 25
Die Pilotierung von HAWKI läuft bis Ende März 2025 und soll anschließend nach inhaltlichen, technischen und wirtschaftlichen Kriterien evaluiert werden, mit dem Ziel das System dauerhaft zur Verfügung zu stellen.
Weitere Informationen unter: https://www.fh-zwickau.de/ki/