An dem Gespräch in der vergangenen Woche nahmen von thyssenkrupp Frank Riemer-Keller, Head of Battery Solutions, Michael Roscher, Leiter des Technical Centers, und die Personalreferentin Christin Schlender teil. Die WHZ wurde durch die amtierende Rektorin Hui-fang Chiao und Dr. Jörg Winterfeld, Referent für Hochschul- und Relationshipmanagement, vertreten.
Diskutiert wurden Möglichkeiten, wie dringend benötigte Fachkräfte erreicht werden können. Hierzu zählen bereits heute die Unterstützung dualer Studiengänge, Fachpraktika, die Einstellung von Werkstudenten, Exkursionen, Gastvorträge an der WHZ zu aktuellen Themen oder die Beteiligung am studium generale.
Auch Möglichkeiten der Integration in bestehende Netzwerke wie dem Career-Service und Alumni-Treffen an der WHZ wurden besprochen. Seit 2015 unterstützt thyssenkrupp das Racingteam der WHZ und beabsichtigt, die vielfältigen Formen der Zusammenarbeit mit der Hochschule noch weiter auszubauen.
Auch im Deutschlandstipendien-Programm sieht das Unternehmen die Chance, Kontakte zu den Studierenden aufzubauen, die Besten zu fördern und sich weiter mit der Hochschule zu vernetzen.
Die Digitalisierung – Industrie 4.0 – stellt thyssenkrupp System Engineering und die WHZ vor große Herausforderungen. Bestehende Forschungsnetzwerke, wie Saxony5, sind für beide Seiten von großem Interesse. Die Anforderungen der Digitalisierung spiegeln sich bereits im aktuellen Studienprogramm der WHZ wider und sollen weiter ausgebaut werden.
Eine Fortsetzung der Gespräche ist auf Fachebene mit Beginn des Wintersemesters an der WHZ geplant.