Pressemitteilung

Tschechisch-deutsche Kooperation vor Abschluss der Testphase

Am 18. Januar 2019 fand das 9. Treffen zum grenzüberschreitenden Projekt „Einführung von neuartigen Simulations- und Visualisierungswerkzeugen in die Verkehrssystemtechnik“ an der Westsächsischen Hochschule Zwickau statt. Im Mittelpunkt stand der Abschluss der Einführungs- und Testphase der multifunktionalen Bewegungsplattform in die Studienangebote der WHZ.

Foto: 3 Flaggen an Fahnenmästen. Deutschland, Europa und Tschechien.
Quelle: AdobeStock

Im September 2016 war der offizielle Projektstart zu dem über 3 Jahre laufenden Projekt. Projektpartner von sächsischer Seite ist neben dem Lead Partner, dem Verein BIC-Forum Wirtschaftsförderung (BIC-FWF) e. V., das Institut für Energie und Verkehr an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ). Auf tschechischer Seite arbeiten die Fakultät Verkehr der ČVUT Praha, Außenstelle Děčín und die Okresní hospodářská komora (Kreiswirtschaftskammer) Děčín mit.

Im Mittelpunkt der Projektaktivitäten stehen der Aus- und Aufbau von drei Laboren an den beiden Hochschulen in Verbindung mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm zur Berufs- und Studienorientierung sowie in der studentischen Ausbildung im gemeinsamen Fördergebiet, d. h. im Landkreis Zwickau und dem Bezirk Ústecký kraj.

Im Labor 1 (Erweiterung des VR-Labors zum interaktiven Seminar-, Übungs- und Beratungs-raum) können die Studenten mit Rollenspielen experimentieren und somit z. Bsp. Planfeststellungsverfahren für eine Straßenbaumaßnahme modellhaft durchführen. Dabei ist eine unmittelbare Interaktion der Akteure mit Werkzeugen und Gesten an einer interaktiven Wand möglich.

Das Simulationslabor (Labor 2) wurde mit einer multifunktionalen Bewegungsplattform ausgerüstet, die zur Sicherheitsüberprüfung unfallauffälliger Straßen sowie das Testen hochautomatisierter Fahrszenarien (Erweiterung des Fahrsimulationslabors) genutzt werden kann. Beide Labore befinden sich an der WHZ.

Gleichzeitig soll an der ČVUT Praha, Außenstelle Děčín, der Aufbau eines modularen Übungssimulators (Labor 3) erfolgen. Ziel ist es, dass sich die Studenten bzw. Schüler mit dem Aufbau von Simulatoren, ihren Komponenten und Funktionen sowie der praktischen Anwendung vertraut machen können

Das Projekt hat das Ziel, die im Jahre 2014 begonnene grenzüberschreitende Zusammen-arbeit zwischen der WHZ und der ČVUT Praha langfristig auszubauen und die entwickelten Labore beider Einrichtungen in Lehre und Forschung zum Vorteil beider Partner zu nutzen. Die modernen Labore werden auch für die fakultätsinterne und fakultäts-übergreifende Ausbildung an der WHZ im Rahmen von Praktika, praxisbezogenen Veranstaltungen und Summer Schools genutzt. Mit dem Fachzentrum „Angewandte Simulation und Visualisierung“ verfügt die WHZ über ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Hochschulen. (BIC)

Das Projekt wird im Rahmen des Kooperationsprogramms Freistaat Sachsen – Tschechische Republik 2014-2020 gefördert

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