Pressemitteilung

Abschlussworkshop des ERASMUS+-Projektes KyrMedu

Am 11. und 12. April 2019 nahmen Prof. Hans-Christian Brauweiler (Fak. Wirtschaftswissenschaften), Adriana Slavcheva (Leiterin des International Office), Steffen Schumann (Interne Revision) und Kumushay Arzybaeva (Projektkoordinatorin, Fak. Physikalische Technik/Informatik) am Abschlussworkshop des ERASMUS+-Projektes „KyrMedu: Verbesserung der Hochschulbildung in biomedizinischer Technik und Gesundheitsmanagement in Kirgisistan“ an der Staatlichen Universität Talas/Kirgisistan teil.

Foto: Abschlussworkshop. Ein Redner am Rednerpult und weitere Teilnehmer sitzend auf einer Bühne.
Prof. Hans-Christian Brauweiler (am Rednerpult) spricht während des Abschlussworkshops. | Quelle: WHZ

Ziel des dreijährigen Projektes mit einem Gesamtbudget i. H. v. 899.624 EUR war die Weiterentwicklung der universitären Ausbildung im kirgisischen Gesundheitssektor sowie die Entwicklung neuer und innovativer Studiengänge im Bereich der medizinischen Informatik, biomedizinischen Technik und im Management des Gesundheitswesens. Am Projektkonsortium waren sieben kirgisische (Kirgisische Staatliche Universität für Bauwesen, Verkehr und Architektur, Kirgisische Staatliche Technische Universität, Kirgisische Staatliche Medizinische Akademie, Issyk-Kul Staatliche Universität, Naryn Staatliche Universität, Staatliche Universität Osh und Staatliche Universität Talas) und drei europäische Universitäten (Westsächsischen Hochschule Zwickau, Technische Univer-sität Cluj-Napoca/Rumänien und Universität Zagreb/Kroatien) beteiligt. Dabei unterstützte die WHZ als konsortialführende Hochschule das Hochschulkonsortium beim Etablieren des Studiengangs „Gesundheitsinformatik und Biomedizintechnik“, der speziell auf die Anforderungen des lokalen Arbeitsmarktes und des Gesundheitssektors ausgerichtet ist. Derzeit sind im Studiengang an sechs Universitäten 120 Studierende immatrikuliert. Für sie wurden im Rahmen des Projektes hervorragende Studienbedingungen geschaffen, insbesondere wurde die Telekommunikationsinfrastruktur mit modernen medizinischen Geräten, Computertechnik sowie Mess- und Diagnosegeräten für Praktika und Laborarbeiten ausgestattet.

Insgesamt 43 Teilnehmer/innen, darunter auch die Rektoren aller sieben kirgisischen Universitäten – diskutierten bei dem Abschlussworkshop die Projektergebnisse, ihre nachhaltige Wirkung sowie die weiteren Entwicklungsperspektiven der gemeinsamen Kooperation. Für den hohen Stellenwert des KyrMedu-Projektes für Kirgisistan sprach auch die aktive Teilnahme des Stellvertretenden Bildungsministers, Kudaiberdi Kozhobekov, des stellvertretenden Regierungsoberhaupts der Region Talas, Asyl Ozekeeva, sowie der Vertreterin der kirgisischen Nationalen Agentur für ERASMUS+, Guldastan Berdikulova.
Die WHZ engagiert sich seit 2003 in Kirgisistan. Die Zusammenarbeit begann mit der Einführung des Informatik-Curriculums an der Kirgisischen Staatlichen Universität für Bauwesen, Verkehr und Architektur von 2008 bis 2015. Seit 2015 wurde im Rahmen des KyrMedu-Projektes die Zusammenarbeit auf sechs weitere Universitäten ausgeweitet. Somit ist die WHZ bundesweit die Hochschule mit dem stärksten Engagement in der Kirgisischen Republik.

Mehr Informationen: http://kyrmedu.org/news/final-workshop-talas-state-university-11-12-april-2019

Kontakt:
Prof. Frank Grimm,
Fakultät PTI, Projektleiter des KyrMedu-Projektes
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