In Vorlesungen, Maschinenvorführungen und praktischen Übungen erläuterten die Mitarbeiter des Institutes den langen Weg vom Faserstoff bis zum fertigen Produkt entlang der „Textilen Kette“. Standortfaktoren und ihre Auswirkungen wurden diskutiert. Einen breiten Raum nahmen die vielfältigen Produkte ein, die heute von den ca. 12.000 Beschäftigten in der sächsischen Bekleidungs- und Textilindustrie hergestellt werden. Überrascht zeigten sich die Teilnehmer immer wieder von den unerwarteten Anwendungsgebieten der (Technischen) Textilien, aber auch von der globalen Arbeitsteilung.
Mehrere Textilfirmen unterstützten die Veranstaltung durch die Bereitstellung von Materialproben. Ausgestattet mit neuem Wissen und reichlichem Anschauungsmaterial zeigten sich die Teilnehmer motiviert, den Strukturwandel in der sächsischen Industrie in Zukunft auch am Beispiel der Textilindustrie den Schülern zu vermitteln und dabei das große Potential als interessanter und innovativer Berufsweg zu verdeutlichen.