Pressemitteilung

Konferenzfeeling für Marketing-Studierende

Mit Jahresende schließen die Marketingprofessorinnen der Westsächsischen Hochschule Zwickau und der TU Bergakademie Freiberg das Lehrprojekt „Entwicklung eines kooperativen Seminarmoduls im Konferenzformat“ ab. Inhalt dieses vom Hochschuldidaktischen Zentrum Sachsen geförderten Projekts war die Konzeption und Durchführung eines neuen hochschulübergreifenden Seminarmoduls.

Foto: Gruppenbild der Teilnehmer am Marketing Seminar.
Projektverantwortliche und Marketing-Studierende auf der Seminarkonferenz im Hotel an der Oper in Chemnitz. | Quelle: TU Bergakademie Freiberg

„Durch das Konferenzformat wollen wir Studierenden das wissenschaftliche Arbeiten praxisnäher vermitteln und Lust auf eigene Forschungsarbeiten machen“, fasst Prof. Kati Kasper-Brauer, Marketingprofessorin am Standort Zwickau und eine der Initiatorinnen des Projekts, den didaktischen Ansatz zusammen. Die Studierenden simulieren beim Erstellen ihrer Arbeiten den Ablauf einer wissenschaftlichen Konferenz: vom Call for Papers, dem Verfassen des Beitrags über den Review-Prozess bis zum Vortrag.

Das gemeinsame Projekt startete im Januar mit der Abstimmung der Lehranforderungen zwischen den Hochschulen, der Planung des Ablaufs und der Erstellung eines Konferenzmanagement-Systems. Im Sommersemester waren dann die Studierenden gefragt: Der Call for Papers forderte sie zum Einreichen von Beiträgen für die Konferenz auf und informierte über den inhaltlichen Fokus der Konferenz, Termine und Anforderungen. Die von den Studierenden erstellten themenbezogenen Beiträge durchliefen einen Peer Review-Prozess. Dabei fungierten die Freiberger und Zwickauer Studierenden selbst als Gutachter, indem sie anonym gegenseitig ihre Entwürfe nach vorgegebenen Kriterien bewerteten. Die Arbeiten wurden im Anschluss anhand des erhaltenen Feedbacks überarbeitet und final für die Konferenz eingereicht. Zur Abschlusskonferenz in professioneller Atmosphäre präsentierten die Studierenden ihre Arbeiten, erhielten Input aus der Praxis und hatten die Gelegenheit, an anderen Sessions teilzunehmen, Fragen zu stellen, zu diskutieren, sich gegenseitig auszutauschen und zu vernetzen.

Ende des Sommersemesters endete das Lehrprojekt für die Studierenden – nicht aber für die Projektverantwortlichen: Gemeinsam wurde das Lehrprojekt reflektiert und weiterentwickelt. „Die Evaluation ergab, dass die Konferenz von den Studierenden sehr positiv erlebt und insbesondere das Feedback aus dem Peer Review als hilfreich empfunden wurde. Auch für uns als Lehrende war dieses Projekt spannend, vor allem durch den gegenseitigen Austausch zu Anforderungen und Bewertungskriterien,“ fasst Prof. Margit Enke von der TU Bergakademie Freiberg die Ergebnisse des Projekts zusammen.  Nach diesem erfolgreichen ersten Durchlauf arbeiten die Projektpartner nun an der Verstetigung des Projekts und planen, das Modul auch im kommenden Sommersemester in diesem Format anzubieten.

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E-Mail:   Kati.Kasper.Brauer@fh-zwickau.de

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