Absolvent der WHZ schließt Promotionsverfahren erfolgreich ab

Am 12. Oktober 2017 konnte Matthias Nobis sein Promotionsverfahren an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) erfolgreich zum Abschluss bringen. Seine eingereichte Dissertation zur Erlangung des Grades Dr.-Ing. trägt den Titel „Experimentelle Untersuchung der Spaltströmung in einem Modell eines Kurbelwellenhauptlagers“. Dabei beschreibt er unter der Anwendung verschiedener Untersuchungsmethodiken die speziellen Eigenschaften der dreidimensionalen Strömung im engen Spalt zwischen Welle und Lagerschale. Ein eigens dafür aufgebauter Modellprüfstand verhalf zu tiefen Einblicken in das Strömungsfeld, die bei der Betrachtung eines realen Kurbelwellenhauptlagers verwehrt bleiben.

Mit einem Studium der Kraftfahrzeugtechnik an der WHZ zum Dipl.-Ing. (FH) und dem anschließenden Aufbaustudium im Studiengang Automotive Engineering zum M.Sc. konnte Matthias Nobis, inzwischen Mitarbeiter der Fakultät Kraftfahrzeugtechnik, die notwendigen Voraussetzungen zur Aufnahme eines Promotionsstudiums an der BTU schaffen. Für das kooperative Promotionsverfahren wurden Prof. Dr.-Ing. Christoph Egbers von der BTU, Prof. Dr.-Ing. Peter Reinke von der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen und Prof. Dr.-Ing. Adrian Rienäcker von der Universität Kassel als Gutachter bestellt. Den Vorsitz des Promotionsausschusses übernahm Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. (NUST) Dieter Bestle von der BTU.