Alumni-Porträt

Marcus Gruschwitz

Hardwareentwickler, SYS TEC electronic AG

Kraftfahrzeugelektronik, Diplom-Ingenieur (FH)  
(2013 - 2017)

Die WHZ bedeutet für mich die Erinnerung an angenehme Lernatmosphäre in relativ kleinen Gruppen. Der hohe Praxisanteil mit vielen Praktika [...] und Räumlichkeiten, die zum Ausprobieren und Tüfteln einluden, haben mir besonders gut gefallen.

 

Was ist Ihre aktuelle berufliche Position?

Seit 2 Jahren bin ich bei SYS TEC electronic als Entwicklungsingenieur für elektronische Systeme tätig und betreue mit den Kollegen in meinem Team maßgeblich das Hardware Design für unsere Kunden.

Aufgrund der Vielfältigkeit der zu bearbeitenden Projekte gibt es ständig die Möglichkeit, sich in neue Themengebiete einzuarbeiten, aber auch „altes“ Wissen aufzufrischen und zu vertiefen. Ein Produkt von der ersten Konzeptphase bis zur Serienreife zu begleiten, macht die Arbeit besonders abwechslungsreich. Das fängt oft mit einer Bleistiftskizze an, geht mit Lötkolben und Oszi weiter und endet erst mit der Zertifizierung und „schlüsselfertigen“ Übergabe an den Kunden. Diesen Weg zu begleiten, erfüllt uns – meine Kollegen und mich - mit Stolz.

 

Was verbinden Sie mit der WHZ?

Die WHZ bedeutet für mich die Erinnerung an angenehme Lernatmosphäre in relativ kleinen Gruppen. Der hohe Praxisanteil mit vielen Praktika sowie die gute technische Ausstattung und Räumlichkeiten, die zum Ausprobieren und Tüfteln einluden, haben mir besonders gut gefallen. Und natürlich bleiben kompetente Professoren und Dozenten mit großem Interesse an ihrem Fachgebiet als Motivator im Gedächtnis.

 

Was haben Sie aus Ihrem Studium für Ihr weiteres (Berufs-)Leben mitgenommen, was bleibt?

Für mich sind es viele kleine Dinge, die bleiben. Mein Werdegang hat mit dem Berufsleben begonnen. Als Kraftfahrzeugtechnikermeister, mit vielen Jahren an Praxiserfahrung, habe ich mein Studium aufbauend auf meinem ersten Berufsleben begonnen. Der Grund: Ich wollte mehr als stures Abarbeiten und immer die gleichen Aufgaben. Das Studium hat mir die Freude an Kreativität wiedergegeben, die ich heute jeden Tag in meiner Arbeit ausleben kann.

 

Was möchten Sie Studierenden und Studieninteressenten der WHZ mit auf den Weg geben?

Wer sich bei der Wahl des Studienganges unsicher ist, sollte sich den Modulkatalog der einzelnen Studiengänge ganz genau anschauen. So sieht man, welche Inhalte vermittelt werden und erlebt keine Überraschungen. Mitunter findet sich ein Studiengang, dessen Inhalte den persönlichen Interessen besser entsprechen, als man vorher dachte. So war es auch bei mir – erst bei näherer Recherche habe ich mich für die Kraftfahrzeugelektronik entschieden.

Ein persönliches Gespräch mit Professoren und Dozenten kann auch hilfreich sein. Schwimmt man auf einer Wellenlänge, fällt die Entscheidung leichter.

 

Am ersten Tag nach dem Urlaub freue ich mich am meisten auf...

… auf den nächsten Urlaub ;-) Aber natürlich zuerst darauf, meine Kollegen wiederzusehen.