Pressemitteilung

Startschuss für das Studentische Gesundheitsmanagement an der WHZ

Unter dem Titel Health@Skills beginnen die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) und die AOK PLUS ein gemeinsames Projekt mit dem Ziel, die Gesundheit der Studierenden zu stärken.

Gruppenbild
vordere Reihe von links nach rechts: Prof. Beate Mitzscherlich, Katharina Hengl, Dr. Sigrun Fritz, Prof. Gabriele Buruck, Prof. Anke Häber, Christine Greiner; hintere Reihe von links nach rechts: Phillip Eckstein, Jelene Subtil, Prof. Matthias Richter, Caroline Schulz, Aaron Freier, Ulrike Lemberg, Daniel Bonitz, Katharina Böttiger; Foto: Aaron Freier, WHZ.

Das Thema Studierendengesundheit hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Mit Verabschiedung des Präventionsgesetzes im Jahr 2015 rückten die Studierenden als spezifische Zielgruppe für Maßnahmen der Gesundheitsförderung in der Lebenswelt Hochschule immer mehr in den Vordergrund. Bisherige Untersuchungen geben einen Überblick über die aktuelle gesundheitliche Situation der Studierenden in Deutschland, wobei deutlich wird, dass sich zahlreiche Studierende mit gesundheitlichen Problemen konfrontiert sehen.  

Studien bestätigen Handlungsbedarf

Auch die Befragung der Studierenden und Beschäftigten der WHZ im Rahmen des Projekts „Stressbewältigung beim Mobilen Arbeiten und Studieren“ (MOBILAS, 2020/2021), welche die Analysegrundlage für das Studenti¬sche Gesundheitsmanagement (SGM) an der WHZ darstellt, und durch Prof. Gabriele Buruck initiiert wurde, bestätigen den Handlungsbedarf. Die Studierenden berichten über drei Messzeitpunkte u. a. ein geringes psychisches Wohlbefinden und sind unzufrieden mit den Studienbedingungen. Außerdem zeigte sich, dass fehlende emotionale Kompetenzen zur Bewältigung des Studiums und des Gesundheitsverhaltens einen entscheidenden Beitrag leisten.

Vor diesem Hintergrund startete die WHZ in Kooperation mit der AOK PLUS am 1. Januar 2024 das Projekt Gesundheitsfördernde Strukturen und Kompetenzvermittlung – Fit für das Leben nach dem Studium (Health@Skills). Die Kooperation ist auf vier Jahre angelegt. Die Leitung des Projekts übernimmt Frau Prof. Gabriele Buruck, Professur für Gesundheitsförderung und Prävention von der Fakultät GPW. Sie wird dabei von Aaron Freier B. Sc. unterstützt, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt tätig ist. Zu Beginn müssen zunächst wichtige Akteure und Akteurinnen in einem hochschulinternen Steuerungsgremium zusammengeführt werden. Dieses wird das zentrale Entscheidungsgremium zur Gesundheitsförderung an der Hochschule sein und den gesamten Prozess begleiten.

Die Mitglieder des Steuerungsgremiums sind:

  • Prof. Gabriele Buruck (Projektleitung)
  • Aaron Freier (Projektkoordinator und wissenschaftlicher Mitarbeiter)
  • Katharina Hengl (AOK PLUS)
  • Prof. Matthias Richter (Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften)
  • Prof. Anke Häber (Dekanin der Fakultät Physikalische Informatik/Technik und Beauftragte Familiengerechte Hochschule)
  • Prof. Beate Mitzscherlich (Inklusionsbeauftragte)
  • Daniel Bonitz (Studienberatung)
  • Ulrike Lemberg (Vertreterin Hochschulsport und BGM)
  • Katharina Böttiger (Dezernentin Studienangelegenheiten)
  • Christine Greiner (Mitarbeiterin Studentenrat)
  • Jelena Subtil (Studentin Studentenrat)
  • Phillip Eckstein (Student Studentenrat)
  • Carolin Schulz (Studentin Studentenrat)

Am 24. Januar 2024 hat sich das Steuerungsgremium zum ersten Mal getroffen. Die Moderation des Treffens erfolgte extern durch Frau Dr. Sigrun Fritz aus Dresden. Hauptziel des Treffens bestand zunächst darin, ein gemeinsames Verständnis darüber zu entwickeln, wie die (Zusammen-)Arbeit innerhalb des Studentischen Gesundheitsmanagements ausgestaltet werden soll. Hierfür wurde zu Beginn noch einmal vorgestellt, welche Maßnahmen bereits an der WHZ umgesetzt wurden und welchen Rahmen die zwischen der WHZ und AOK PLUS geschlossene Koopera¬tionsvereinbarung vorgibt. Im weiteren Verlauf haben sich die Mitglieder darüber verständigt, wie sie miteinander arbeiten wollen (u. a. Kommunikationskanal, Dokumentenablage) und welche zusätzlichen Ressourcen außerhalb des Gremiums einbezogen werden können. Jeder hat sich aktiv eingebracht und seine Sichtweisen, Erfahrungen und Ideen mit der Gruppe geteilt. Während des Austauschs zeigte sich deutlich, dass die Gesundheit der Studierenden für alle ein wichtiges Thema ist, bei dem alle an einem Strang ziehen müssen. Nur gemeinsam kann so ein wertvoller Beitrag zur Stärkung der Gesundheit der Studierenden hier an der WHZ geleistet werden.

Das nächste Treffen des Steuerungsgremiums findet im März 2024 statt.

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