Pressemitteilung

Verkehrs- und Energiekonzepte für Crimmitschauer Wohnsiedlung

Zwickauer Wissenschaftler mit Kompetenzen aus der Verkehrssystem- und Energietechnik sowie Elektromobilität begleiten und beraten die Stadt Crimmitschau bei der Entwicklung nachhaltiger Quartierskonzepte.

 

Zwei Männer schütteln sich die Hände, jeder von ihnen hält eine Mappe in der Hand.
(v. li.) Crimmitschaus Oberbürgermeister André Raphael und der Vorsitzende des FTZ e.V., Prof. Dr. Matthias Richter, unterzeichneten den Kooerationsvertrag. | Quelle: Stadtverwaltung Crimmitschau, Frau Lang

Das Bauprojekt der Stadt Crimmitschau begleiten Wissenschaftler des Forschungs- und Transferzentrums (FTZ) und des Instituts für Energie und Verkehr an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ). Im Fokus steht die über 100 Jahre alte Kirschbergsiedlung in der Nähe des Eisstadions. Der Handlungsbedarf in diesem Quartier sei hoch. „Die Straßen in der Siedlung sind zum Teil nicht asphaltiert oder sogar teilweise bebaut, sodass Fahrzeuge der Abfallentsorgung oder Rettungsfahrzeuge nur schwer durchkommen.“, berichtet Matthias Jehring, wissenschaftlicher Mitarbeiter am FTZ. Parkplätze seien auch nicht ausreichend vorhanden. Dies spüre man besonders während der Spielzeiten im nahegelegenen Eisstadion. Die Stadt möchte darauf reagieren und seine Bürger sowie die Wissenschaft in die Planung für das neue Infrastrukturkonzept einbeziehen.
Am 20.9 können Anwohner und Vermieter sich im Stadttheater zur Bürgerversammlung an fünf Thementischen einbringen. Schwerpunkte sollen sein: Verkehrsführung und Parken, Verkehrssicherheit, Mobilität, Ortsbild und Attraktivität sowie Versorgungsplanung. Hier werden die Bürger unter anderem nach ihrem persönlichen Sicherheitsempfinden, Mobilitätswünschen und ihrer aktuellen Versorgungsinfrastruktur befragt. Ob und wie die Ergebnisse aus der Befragung sicher und energieeffizient umsetzbar sind, bewerten im Anschluss die Wissenschaftler. Bis März soll die Konzeptphase abgeschlossen sein. Am vergangenen Montag unterschrieben Oberbürgermeister André Raphael und der FTZ Vorstand Matthias Richter und Mirko Bodach den Kooperationsvertrag.

Über den Forschungs- und Transferzentrum e.V. (FTZ)
Der Verein wurde am 14. November 1994 gegründet. Durch einen Kooperationsvertrag ist der FTZ e.V. eng mit der WHZ verknüpf und stellt eine Schnittstelle zwischen Industrie und Hochschule dar. Ziel ist es, die Zusammenarbeit mit Industrie, Wirtschaft und Kommunen in der Region zu fördern und die WHZ auf den Gebieten der Forschung- und Entwicklung, des Wissenstransfers, sowie der praxisorientierten Lehre zu unterstützen.

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