An den Wänden des Foyers im Erdgeschoss stellen Forscher- und Studierendenteams in deutscher oder englischer Sprache Projekte vor, die Interesse an den Studiengängen wecken sollen, die hinter den spannenden Themen stecken. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums können sich auf diesem Weg einen Eindruck darüber verschaffen, welche Möglichkeiten sich an der Hochschule „um die Ecke“ bieten.
Meerrettichfasern und Tiefenhirnstimulation als Botschafter der WHZ-Forschung
Es gibt Einblicke, wie Meerrettichfasern für die Nutzung in naturfaserverstärkten Kunststoffen verwendet werden können, wie eine nichtinvasive, hirnstromgesteuerte Muskelstimulation die Schlaganfallrehabilitation innovativ verändern könnte, Designstudien für ein urbanes Elektro-Konzeptfahrzeug, die Entwicklung einer Planungs-Software für die Tiefenhirnstimulation oder Supercaps als Energiespeicher. Auch das Studienprojekt "Hospiz" stellt sich vor.
Informatik-Professorin mit besonderer Verbindung zum PBG
Angebahnt hat die kleine Ausstellung, die mit 9 Postern gestartet ist, Prof.in Dr. Anke Häber gemeinsam mit Schulleiter Michael Olbrich am Peter-Breuer-Gymnasium. Die Informatikprofessorin ist bei ihrer Vorstellung der WHZ am Gymnasium auf viel Engagement getroffen. Die Idee, die heimische Hochschule in der Schule vorzustellen, war eine. Prof.in Anke Häber freute sich darüber besonders, besuchen aktuell drei ihrer Kinder das Gymnasium in der Innenstadt. Ihr ältester Sohn hat im vergangenen Jahr hier das Abitur abgelegt, und der jüngste Sohn hofft, ab dem nächsten Jahr auf das PBG zu gehen.
Posterausstellung wird fürs Wandern vorbereitet
Vielleicht wird dann eine neue Ausstellung im Foyer der Schule zu sehen sein. Aber mindestens bis zum Schuljahresende 2021 werden die aktuellen Poster die Wände im PBG beleben. Melanie Weber vom Mobilen SchulTeam der WHZ wird sich weiter um die Ausstellung kümmern. „Wir haben schon erste Tauschplakate vorgesehen, um für die Schülerinnen und Schüler spannend zu bleiben,“ freut die Ingenieurin sich über das Projekt. Es ist auch vorgesehen, das Projekt ab September als kleine Wanderausstellung weiteren Schulen anzubieten.