Pressemitteilung

Labor für Werkzeugmaschinen planmäßig kernsaniert

Hell und freundlich empfängt das kernsanierte Labor Werkzeugmaschinen der Fakultät Automobil- und Maschinenbau der Westsächsischen Hochschule Zwickau seine Maschinenbaustudierenden zum Praktikum. Bei laufendem Hochschul- und Forschungsbetrieb wird seit 2014 die gesamte Laborhalle in drei Bauabschnitten saniert.

Foto: Bild einer modernen Laborhalle mit verschiedenen Anlagen und Maschinen.
Bick in das kernsanierte Labor für Werkzeugmaschinen der Fakultät Automobil- und Maschinenbau | Quelle: WHZ

Von Juni 2019 bis Juni 2021 erfolgte der zweite Bauabschnitt mit der Kernsanierung des Labors Werkzeugmaschinen. Eine besondere Herausforderung war dabei die Auslagerung großer Werkzeugmaschinen der Abteilung Musterbau und Teile der Abteilung Spanungstechnik vor Baubeginn. Die Auslagerung für diesen und auch den nächsten Bauabschnitt war notwendig, um den ungehinderten Lehr- und Forschungsbetrieb während der Bauphase sicherzustellen. Eine Spezialfirma übernahm den Abbau, Transport und die Wiederinbetriebnahme von über 20 verschieden großen Maschinenanlagen in einer Interimshalle.

Im gesamten Labor wurde eine hochmoderne Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingebaut sowie die komplette Haustechnik erneuert. Die Installation neuer Medien- und Tontechnik für Studium und Tagungen, die Anschaffung eines 3D-Großdruckers mit einem Druckvolumen 1000x1000x1000 mm und eines neuen Schranksystems von Bott erweitern den bereits vorhandenen Maschinenpark, zu dem u.a. eine 5-Achs-Bearbeitungszentrum (Hermle), eine Roboteranlage mit Montagezelle (Stäubli), Erodiertechnik, eine Zahnradfräsmaschine, Schwingfundamente, Laservermessungstechnik, eine Achssimulationsanlage und ein Schmierstoffversuchsstand gehören.

Laborarbeit mit Studierenden weiter auf höchstem Niveau

Professor Carsten Keller freut sich nicht nur darüber, dass der Bauabschnitt planmäßig abgeschlossen werden konnte, sondern den Studierenden ideale Voraussetzungen für die praktische Ausbildung geboten werden können: „Die Arbeit im Labor ist ein zentraler Baustein während des Studiums bei uns an der Fachhochschule. Hier wird die Theorie aus den Vorlesungen zur Praxis. Vielen Studierenden hilft die Arbeit an den Maschinen, Lehrinhalte besser zu verstehen und zu verinnerlichen.“.

Nach der Kernsanierung des Labors Werkzeugmaschinen mit einem Kostenumfang von ca. 1,2 Millionen Euro aus Mitteln des Freistaates Sachsens wird im Sommer der dritte und letzte Bauabschnitt beginnen, in dem die Sanierung der Bereiche Musterbau und Spanungstechnik vorgesehen ist.

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