Bei der Verkehrs- und Betriebszentrale Südbayern der Autobahn GmbH gewannen sie dabei unter anderem Einblicke in die Überwachung und Steuerung von über 1.400 Kilometern Autobahnen und 32 Tunneln mittels modernster Technologie. Im Betriebszentrum der Stadtwerke München konnten die Studierenden erfahren, wie der reibungslose Betrieb von U-Bahnen, Bussen und Straßenbahnen dank innovativer Lösungen gelingt. Am Deutschen Museum - Verkehrszentrum wurde es historisch: Die Studierenden konnten dort insbesondere die Evolution des Stadtverkehrs und die Entwicklung des Öffentlichen Nahverkehrs kennenlernen.
Spannende Unternehmensbesuche
Darüber hinaus standen für die Studierenden auch Unternehmensbesuche auf dem Programm. Dabei lernten sie innovative Mobilitätslösungen kennen, wie etwa die "Ampel der Zukunft" der Firma Yunex Traffic. Diese nutzt KI, um Sicherheit und Effizienz im Straßenverkehr zu verbessern. Sie kommuniziert mit vernetzten Verkehrsteilnehmern, priorisiert Rettungsfahrzeuge und passt die Grünphase für Radfahrer und Fußgänger basierend auf Echtzeitdaten an. Das Unternehmen OTTOBAHN präsentierte eine visionäre Vorstellung von einem emissionsfreien, automatisierten Transportsystem über den Stadtstraßen. Diese einzigartige Herangehensweise verspricht eine neue Ära der städtischen Mobilität, nahtlos integriert mit bestehenden Systemen und umweltfreundlich.
Viele Partner machen Reise möglich
„Wir sind sehr glücklich, dass wir diese Exkursion mit Hilfe der Hochschulleitung, der Fakultät Kraftfahrzeugtechnik und unserer Partner durchführen konnten. Unsere Studierenden konnten so praktische Einblicke gewinnen und sehen, wie das, was sie bei uns in der Theorie lernen, in der Praxis angewendet wird“, berichten Prof. Elena Queck und Prof. Felix Rudolph von der Fakultät Kraftfahrzeugtechnik.