Pressemitteilung

Nachwuchsforscher wollen Energie von der Straße ans Netz bringen

Autonom zur Steckdose – Unter diesem Titel beschäftigt sich die neu eingerichtete Nachwuchsforschungsgruppe „autonomous2grid“ mit der netzdienlichen Elektromobilität im Zukunftsquartier einer All Electric Society.

Eine Gruppe steht vor dem Forschungszentrum ubineum und blickt in die Kamera.
Die Nachwuchsforschenden (v. l.): Tom Höppner, Nicole Gabryelski, Felix Krabbes, Matthias Jehring und Monique Greiner (Fotograf: Michael Heinrich).

Das an der WHZ neu gestartete Forschungsprojekt "autonomous2grid" wird von einer fünfköpfigen Nachwuchsforschungsgruppe bearbeitet. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Michael Heinrich und Prof. Dr.-Ing. Rick Voßwinkel beschäftigen sich Tom Höppner und Felix Krabbes (Fakultät KFT), Nicole Gabryelski (Fakultät WIW), Matthias Jehring (Fakultät ELT) sowie Monique Greiner (Fakultät AMB) damit, wie die gespeicherte Energie aus autonom-betriebenen batterieelektrischen Fahrzeugen zur Stabilisierung des Energienetzes genutzt werden kann.

Beitrag zur All Electric Society

Um die Herausforderungen der Mobilitäts- und Energiewende zu bewältigen, wird die vom Freistaat Sachsen und dem europäischen Sozialfond geförderte Nachwuchsforschungsgruppe das automatisierte Fahren und Laden entlang einer neuartigen Prozesskette methodisch untersuchen und gemeinsam geeignete Lösungskonzepte entwickeln. Damit liefert autonomous2grid einen entscheidenden Beitrag für das Forschungsgebiet "All Electric Society" (AES) - einem Zukunftsmodell, das auf die ausschließliche Nutzung regenerativer Energien setzt. Im Ergebnis werden einerseits technische Konzepte zur Netzdienlichkeit von autonomen Elektrofahrzeugen erarbeitet und andererseits eine Möglichkeit für die individuelle Kompetenzerweiterung der Nachwuchsforschenden in Querschnittsthemen wie Innovations- und Projektmanagement sowie Gleichstellung geschaffen. Die Einbindung sozialer Themen wie der Akzeptanz als zentralen Punkt im Vorhaben stellt dabei eine Besonderheit in der technologisch orientierten Forschungsgruppe dar.

Interdisziplinäres Projekt

Zum Auftakt fand am 23.01.2023 eine Kick-Off-Veranstaltung im ubineum in Zwickau statt. Die Nachwuchsforschenden lernten sich kennen und stimmten mit den betreuenden Professoren das weitere Vorgehen ab. Erste Zwischenziele und Veröffentlichungsabsichten sowie Tagungsteilnahmen wurden besprochen und regelmäßige Treffen zum stetigen interdisziplinären Austausch geplant. Weiterhin am Projekt beteiligt sind Frau Prof. Dr.-Ing. Elena Queck aus der Fakultät Kraftfahrzeugtechnik (KFT), Herr Prof. Dr. rer. pol. habil. Dr.-Ing. Tobias Teich und Frau Prof. Dr. Michaela Gläß aus der Fakultät Wirtschaftswissenschaften (WIW), sowie Herr Prof. Dr.-Ing. Mirko Bodach aus der Fakultät Elektrotechnik (ELT). 

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Professur für Kunststofftechnik und -verarbeitung
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