Pressemitteilung

Zwickauer Forscher erhalten Auszeichnung bei EMV-Kongress in Düsseldorf

Dipl.-Ing. (FH) Matthias Trebeck und die Forschergruppe der Professur EMV & Nachrichtentechnik haben beim internationalen Fachkongress zur Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) in Düsseldorf den Best-Paper-Award gewonnen.

Matthias Trebeck und der wissenschaftliche Kongressleiter Prof. Dr.-Ing. H. Garbe von der Leibniz-Universität Hannover
Matthias Trebeck (r.) und der wissenschaftliche Kongressleiter Prof. Dr.-Ing. H. Garbe von der Leibniz-Universität Hannover (Foto: MESAGO Messe Frankfurt GmbH).

Der alle zwei Jahre stattfindende internationale Fachkongress zur Elektromagnetischen Verträglichkeit im Kongresszentrum Düsseldorf ist der Höhepunkt der Branche. Die Westsächssiche Hochschule Zwickau (WHZ) beteiligt sich seit über 20 Jahren bei der Organisation im Programmkomitee und mit wissenschaftlichen Beiträgen. Dipl.-Ing. (FH) Matthias Trebeck und der Forschergruppe der Professur EMV & Nachrichtentechnik ist es dieses Jahr gelungen, einen Best-Paper-Award zu gewinnen. Damit behauptet die WHZ weiter ihre Position in dieser wissenschaftlichen „Community“ insbesondere im Bereich der Automobilelektronik und Elektromobilität.

Der wissenschaftliche Beitrag
Im Auftrag der Forschungsvereinigung Automobil des Vereins Deutscher Automobilindustrie (VDA), in der sämtliche deutschen Automobilhersteller, große Zulieferer, Halbleiterhersteller und Automotive-Dienstleister vertreten sind, wurde von der Arbeitsgruppe der Professur EMV & Nachrichtentechnik in den letzten zwei Jahren das elektromagnetische Störpotential im Traktionssystem von Elektrofahrzeugen analysiert sowie in umfangreichen Untersuchungen das Potential von innovativen Filter- und Schirmkonzepten aufgezeigt. Dazu mussten sowohl neue Messverfahren zur Analyse als auch eine  Methode zur Auslegung von Filterschaltungen mit Eignung für den Einsatz in modernen Elektrofahrzeugen  entwickelt werden. Matthias Trebeck hat wesentlichen Anteil an diesem Projekt und präsentierte die Ergebnisse in dem Beitrag „Analyse der Störunterdrückung von Hochvolt-Systemen von Elektrofahrzeugen“ auf dem internationalen Fachkongress. „Die Auszeichnung ist eine attraktive Anerkennung der wissenschaftlichen Leistungen des Preisträgers und der gesamten Arbeitsgruppe“, freut sich Prof. Dr.-Ing. Matthias Richter, der die Professur EMV&Nachrichtentechnik 2007 von Prof. Dr.-Ing. habil. D. Sperling übernommen hat

Der Preisträger
Matthias Trebeck studierte von 1999 bis 2003 Elektrotechnik an der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Seit dem Jahr 2003 bearbeitet er an der Professur EMV&Nachrichtentechnik wissenschaftliche Projekte an der Hochschule und dem Forschungs- und Transferzentrum. Seine Themenschwerpunkte auf dem Gebiet der EMV im Automobilbereich sind Grundlagenuntersuchungen zur Qualifizierung von integrierten Halbleitern und Kfz-Komponenten, zum Schaltungsentwurf und Layout sowohl mit Hilfe von simulationstechnische Untersuchungen als auch durch messtechnische Analysen. Der Fokus der aktuellen Forschung liegt bei der EMV-Optimierung von elektrischen Traktionssystemen für E-Fahrzeuge.

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