Pressemitteilung

Human Resource Management-Studierende reisen nach Finnland

Zum 2. Mal findet während des Sommersemesters im Rahmen des multinationalen Erasmus-Projektes SHARPEN das Lernmodul Human Resource Management (HRM) statt. Highlight des Moduls ist die Intensive Study Program (ISP)-Week, während der jeweils 5 Studierende aus 5 europäischen Ländern an einer der Partnerhochschulen eine gemeinsame Studienwoche erleben werden.

Prof. Angela Walter (2. R. re.) bereitet Studierende auf ihren Studienaufenthalt im Rahmen des SHARPEN-Projektes in Kajaani/Finnland vor. | Quelle: WHZ

In diesem Jahr reisen die Studierenden der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) vom 22.- 27. April nach Kajaani/Finnland, worauf sie sich schon sehr freuen – auch wenn das ISP eine wirklich sehr intensive Woche verspricht. Gut vorbereitet auf die interkulturellen Workshops werden die Studierenden in wöchentlichen englischsprachigen Seminaren von Prof. Dr. Angela Walter. Auf der Grundlage englischer Fachliteratur, der Bearbeitung von Case Studies sowie der parallelen Projektarbeit in einem regionalen Unternehmen werden nicht nur das Fach Personalmanagement vertieft, sondern die theoretischen Inhalte unmittelbar und  angewendet, indem für eine personalwirtschaftliche Aufgabenstellung aus der Praxis eines regionalen kleinen und mittelständischen Unternehmens (KMU) Lösungen erarbeitet werden.

Diese Ergebnisse werden von den Studierenden der Wirtschaftswissenschaften in Kajaani präsentiert und mit denen der anderen Projektländer diskutiert. Die Anwendung der Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens im englischsprachigen Kontext wird von Studierenden parallel erlernt, weil der umfangreiche Projektbericht als Prüfungsleistung selbstverständlich auch in englischer Sprache zu verfassen ist. Auf der Grundlage des Projektberichts wird parallel auch ein personalwirtschaftliches Online-Handbuch für mittelständische Firmen entstehen.

Das HRM-Projekt SHARPEN wurde initiiert, um Strategien zu entwickeln, wie die Attraktivität von kleinen und mittelständischen Unternehmen als Arbeitgeber für Absolventen gesteigert werden kann. Weil andere Regionen in Europa ähnliche Probleme der Besetzung freier Stellen in Firmen haben wie Westsachsen, sind die KAMK - Kajaani University of Applied Sciences (Finnland), die SMK - University of Applied Sciences (Litauen), die TUL - Technical University Liberec (Tschechien) und die University of Huddersfield (UK) mit dabei. Geleitet wird das Gesamtprojekt von der TU Liberec (www.efis.tul.cz/sharpen). Das Projekt findet im Rahmen des EU-geförderten Programmes Erasmus+/KA 2 statt.

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