Veranstaltungen

DozentDr. Anja Centeno García
Beratung | Coaching | Training für Bildungseinrichtungen & Wissenschaft
Termin24.05.2023 (Mi), 15:30 bis 18.45 Uhr (= 4 AE)
OrtCampus Innenstadt - Raum KEP101 (Lageplan)
InhalteForschen, lehren, Gremienarbeit, ..., da bleibt oft für die intensive Lehrveranstaltungsplanung wenig Zeit. Didaktisches Ideal und Arbeitsrealität klaffen auseinander. Im Workshop wollen wir Brücken bauen, damit Sie Ihre Lehre trotzdem angemessen vorbereiten können und die Studierenden bestmöglich begleiten.
Nach einer kurzen Bestandsaufnahme beschäftigen wir uns damit, welche Routinen Sie zur Planungserleichterung schaffen können und worauf Sie zur Sicherung der Lehrqualität achten sollten. Ausgangspunkt unserer Auseinandersetzung sind die Prinzipien agiler Hochschuldidaktik kombiniert mit Ansätzen aus dem Zeitmanagement.
Aspekte und Techniken wie Zielklarheit, Inselplanung, Prozessorientierung werden in Bezug auf ihre Anwendbarkeit in Ihren Arbeitskontexten diskutiert.
Am Ende des Workshops haben Sie für sich Optimierungsbedarfe identifiziert und erste Ideen für zeitökonomische Herangehensweisen entwickelt, die Sie in den nächsten 2-3 Wochen erproben. Ihre Erfahrungen teilen Sie via Conceptboard mit der Gruppe. Dazu gibt es Gelegenheit zu Rücksprache, Feedback und weiteren Anregungen.
LernzieleDie Teilnehmenden sind in der Lage,
  • ihr Planungsverhalten kriterienbasiert zu reflektieren;
  • Optimierungsbedarfe zu identifizieren;
  • zeitökonomische Herangehensweisen auf ihren Arbeitskontext anzuwenden.
    AbschlussTeilnahmebescheinigung
    AnmeldungDie Anmeldung erfolgt per E-Mail an GuteLehre[at]fh-zwickau.de
    DozentProf. Dr. rer. nat. Ralf Laue
    Westsächsische Hochschule Zwickau
    Termin03.07.23 (Di), 13:30 bis 16.50 Uhr (4 AE)
    OrtWHZ, Campus Innenstadt, Raum wird noch bekannt gegeben
    InhalteVon Absolventen „technischer“ Studiengänge werden Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten verlangt. Eine Förderung der Fähigkeiten im Studium scheint daher nahezuliegen, stellt Lehrende in der alltäglichen Lehre jedoch vor großen Herausforderungen - ein Konkurrenzverhältnis zu fachlichen Inhalten. Nicht zuletzt gibt es auch zahlreiche Missverständnisse zu Kreativität. Ein Nutzen von Kreativitätstechniken wird häufig nur für sog. "Kreativberufe" unterstellt. Dazu trägt bei, dass "Kreativitätstechnik" mitunter auf "Brain Storming" und "Assoziationstechniken" verkürzt wird, was für "harte" natur- und ingenieurwissenschaftliche Anwendungsfälle oft ungeeignet scheint.
    Der Kurs soll einen Einblick in andere Techniken geben, die gerade auf Natur- und Ingenieurwissenschaften zugeschnitten sind, u. a. wird das oft hilfreiche Werkzeug der Idealität aus der TRIZ vorgestellt (bzw. im Englischen auch bekannt unter dem Kürzel TIPS, Theory of Inventive Problem Solving). In dem Workshop wird diskutiert, wie Kreativitäts- und Problemlösungstechniken in Modulen der Natur- und Ingenieurwissenschaften integriert werden können: Art der Aufgabenstellung, Auswahl von Methoden, Begleitung der Studenten usw. Es wird reflektiert, welche Techniken sich für die eigene Lehre als geeignet erwiesen haben und erweisen könnten.
    LernzieleDie Teilnehmenden:
    • erhalten einen Einblick in die Vielfalt von Kreativitäts- und Problemlösungstechniken,
    • kennen hinderliche und förderliche Bedingungen für Kreativität und Problemlösen,
    • kennen insbesondere das für die Ingenieurwissenschaften wichtige Konzept der Idealität aus der TRIZ,
    • prüfen Kreativitäts- und und Problemlösungsmethoden auf Adaptierbarkeit für die eigene Lehre.
    AbschlussTeilnahmebescheinigung
    AnmeldungDie Anmeldung erfolgt über die Website der HDS

    WHZ-interne, hochschuldidaktische Veranstaltungen auf Anfrage

    Auf Anfrage führt der Service Hochschuldidaktik Kurs für Lehrendengruppen an der WHZ durch oder empfiehlt externe Trainerinnen und Trainer.


    Offenes Kursangebot der Hochschuldidaktik Sachsen (HDS) 

    Das offene Kursangebot richtet sich an neue und erfahrene Lehrende aus allen Fachbereichen und Statusgruppen, die ihre Lehre punktuell entlang ihrer individuellen Ziele und Bedarfe weiterentwickeln möchten.

    Die Kurse sind für Lehrende an sächsischen Hochschulen kostenfrei und können für das sächsische Hochschuldidaktik Zertifikat angerechnet werden.


    Digital Workspaces der Digitale Hochschulbildung in Sachsen (DHS) 

    Digital Workspaces sind Werkstattformate: unter Rückgriff auf vielfältige Expertisen und im Austausch mit Peers erweitern Lehrende individuelle Kompetenzen und setzen ein konkret geplantes Projekt im Bereich digitaler Hochschullehre um. Die Digital Workspaces sind für Lehrende aller staatlichen sächsischen Hochschulen kostenfrei.


    Hochschuldidaktik Zertifikat

    Durch die Teilnahme am Zertifikatsprogramm erweitern Lehrende ihre individuelle Lehrkompetenz in den Bereichen Wissen, professionelle Werthaltung sowie Handlungsfähigkeit. Insgesamt soll durch das Zertifikatsprogramm der Professionalisierungsgrad der Lehrtätigkeit an sächsischen Hochschulen erhöht und ein Perspektivwechsel bei Lehrenden – Shift from Teaching to Learning – befördert werden.

    Ansprechpartner

    Prorektor Bildung
    Prof. Dr. Wolfgang Golubski

    Ansprechpartner für Hochschuldidaktik
    Stefan Müller
    +49 375-536-1037
    stefan.mueller.1[at]fh-zwickau.de

    Anne Vogel
    +49 375-536-1947
    Anne.Vogel[at]fh-zwickau.de

    Franziska Theile
    +49 375-536-1332
    Franziska.Theile[at]fh-zwickau.de

    Besucheradresse
    Westsächsische Hochschule Zwickau
    Kornmarkt 1
    08056 Zwickau