Forschung der Fakultät Angewandte Sprachen und Interkulturelle Kommunikation im Bereich Sprachenlernen im Tandem

Das Tandemlernen als Sprachlernmethode ist ein wichtiger Zusatzbestandteil zum soliden Fremdsprachenerwerb. Wenn Studierende sich sowohl als Lernende ihrer Fremdsprache als auch als Lehrende ihrer Muttersprache unter Beweis stellen können, so erwerben sie damit Fähigkeiten, die ihnen in der Rolle eines Tutors / einer Tutorin oder später einer Lehrkraft bzw. (Fach-)Ausbilders / einer Fachausbilderin zu Gute kommen können. 

An der Westsächsischen Hochschule Zwickau wird das Tandemlernen auch über eine interne Lernplattform dokumentiert. Zusätzlich wird durch den Einsatz der "Matching-Software" matorix sichergestellt, dass möglichst passende Tandemkonstellationen (v. a. unter Berücksichtigung von Lerninteressen und thematischen Schwerpunkten) gefunden werden. 

Kontinuierliches Tandemlernen (mindestens über zwei Semester hinweg) kann als vollwertiges Modul mit ECTS angerechnet werden.

Die an der Westsächsischen Hochschule Zwickau praktizierte Forschung zum Tandemlernen möchte Aufschluss über die Vorzüge dieser Lernform dokumentiern: zum einen stellt sich die Frage, welche methodisch innovativen Handlungen in Eigenregie der Studierenden durchgeführt werden, um das Tandemlernen unterhaltsam und lehrreich zugleich zu gestalten. Zum anderen wird evaluiert, wie diese Handlungen dokumentiert werden, um zu erfahren, welche Lernabsichten und -erfolge sich nachhaltig eingestellt haben. 

Publikationen zum Sprachenlernen im Tandem

 

Beteiligte Forschende

Prof. Dr. Ines Busch-Lauer

Dr. Thomas Edeling

Beteiligte ehemalige Forschende:

Nina Julich-Warpakowski

Anne Potzel